Literatur- und Musik-Matinee
“Sie altern nie und trinken Leben aus einem unerschöpften Born“
Sonntag, 8. November 2009, 11.15 Uhr
PZ Forum, Ecke Luisenstr./Poststr.
eine Matinee mit Gedichten Friedrich Schillers und Musik
mit
Inés Zimmermann, Flöte und Prof. Dr. Claus Thomas, Rezitation
Dazu präsentieren wir eine Tages-Ausstellung im Foyer des PZ-Forum
„Buch-Unikate mit Zeichnungen“
von Axel Hertenstein zu Friedrich Schillers Gedicht „An den Frühling.
Eintritt frei, Spende erwünscht
Im Schillerjahr 2009 rücken neben den Theaterwerken auch die Lyrik und Balladen Friedrich Schillers (1759-1805) wieder in den Blickpunkt des Interesses.
In dem Matinee-Programm „Sie altern nie und trinken Leben aus einem unerschöpften Born“ gehen die Gedichte Schillers mit den Musikstücken eine enge Verbindung ein, durch die Poesie und Musik in einen lebendigen Dialog zueinander treten.
Die Werkwahl umfasst Schillers gesamtes Schaffen und enthält neben Epigrammen, den sogenannten Votivtafeln, auch die berühmte Ode ”An die Freude”. Es werden Improvisationen sowie Kompositionen von Beethoven, Mozart, Messiaen und Honegger zu hören sein.
Prof. Dr. Claus Thomas
Emeritus der Staatlichen Hochschule für Musik und Universität Freiburg.
Tätigkeiten in Praxis und Forschung an der Universität Heidelberg, als Konzert- und Oratoriensänger vor allem im südwestdeutschen Raum, als Regisseur an Berufsbühnen und im Studiobereich. Mitarbeiter von Carl Orff und Dozent am Mozarteum Salzburg. Inhaber der großen Verdienstmedaille der Akademie Mozarteum. Weitere Lehrverpflichtungen an verschiedenen deutschen Hochschulen.
Tätigkeit als Rezitator mit Gastspielen im gesamten Bundesgebiet und im deutschsprachigen Ausland. Schwerpunkte Szenische Rezitationen aus dem Bühnenwerk von Carl Orff, Melodramen, Balladen und Lyrik verschiedener Stilarten und Epochen vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Seit 1991 wiederholte Auftritte als Rezitator bei Veranstaltungen der Internationalen Salzburg Association im Salzburger Festspielsommer.
Inès Zimmermann studierte Blockflöte und Traversflöte in Berlin, Amsterdam, Kopenhagen und Bologna. Mit der Aufführungspraxis der Alten Musik vertraut, bezieht ihre Programmgestaltung gerne zeitgenössische literarische Vorlagen mit ein und verknüpft die Sprache der Musik mit dem gesellschaftlichen Hintergrund der jeweiligen Epoche.
Neben ihren Soloauftritten in Deutschland und Skandinavien gibt sie Kurse, komponiert für ihre Schüler und schreibt Artikel für Fachzeitschriften.