Heimatkundliche Sommerfahrt
Samstag, 12. Juni 2010
mit Hans Ulmer und Dieter Uber
Tagesfahrt mit dem Bus nach Schwäbisch Gmünd
mit Stadtführung, kultur- und literaturhistorisch geführtem Museums- und Ausstellungsbesuchen
und genügender Freizeit in der romantischen Fachwerk Innenstadt zum Speisen oder zum Bummeln
und Einkaufen in der historischen Stauferstadt.
Was die „Gold- und Silberstadt“ Schwäbisch Gmünd mit der Goldstadt Pforzheim
verbindet:
Im 17. Jahrhundert siedelte sich in Schwäbisch Gmünd das auch heute noch stark vertretene
Gold- und Silberhandwerk an. Auch das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie
(FEM) befindet sich dort.
Parallel zum Gold- und Silberhandwerk siedelte sich Anfang des 20. Jahrhunderts die Uhren-
industrie an. Die Firma Bifora-Uhren war bis Ende der 1970er Jahre die größte und bedeutendste Spezialfabrik für Armbanduhren in Deutschland und mit federführend in Sachen Entwicklung.
Heute sind die in Schwäbisch Gmünd vorherrschenden Wirtschaftszweige die Automobilzulieferung, Designbüros und Schmuckhandwerk.
Schwäbisch Gmünd schmückt sich mit dem Titel „Gold- und Silberstadt“.
Rein zahlentechnisch ist Schwäbisch Gmünd mit seinen knapp 61.000 Einwohnern keine Groß-
stadt. Vom Flair und Charakter her präsentiert sich die älteste Stauferstadt in Württemberg
jedoch weltoffen, modern und lebendig. Die Kreisstadt liegt am Fuße der Schwäbischen Alb,
eingebettet ins Obere Remstal und „bewacht“ von den berühmten 3 Kaiserbergen Hohenstaufen,
Rechberg und Stuifen. Goldschmiedegeschichte zum Anfassen gibt es im heutigen Museum Silberwarenfabrik Ott-Pauser, mit voll funktionsfähigen Maschinen und Werkzeugen zur Gold-
und Silberwarenherstellung. Und ständigen wechselnden Ausstellungen zum Thema Schmuck,
Religiösem und Tafelgerät.
Eine gesonderte Einladung mit Angaben zu Abfahrts- und Rückreise-Uhrzeiten und den Kosten
geht Ihnen rechtzeitig zu.
Die Teilnehmerzahl ist auf 90 Personen begrenzt.