Montagabend im Archiv
Spurensuche … Sowjetische Zwangsarbeiter*innen in Pforzheim
mit Katharina Leicht
In Zusammenarbeit mit der Löblichen Singergesellschaft von 1501 Pforzheim
Zugleich Gedenkveranstaltung der Stadt Pforzheim anlässlich des Tags des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Grußwort: Oberbürgermeister Peter Boch
80 Jahre nach Beginn des Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion geht die Deutsch-Russische Gesellschaft den Spuren von Menschen nach, die nach dem Überfall zur Zwangsarbeit hierher verschleppt wurden. Wie überall in Deutschland wurden sie auch in Pforzheim u.a. in Fabriken, Betrieben, in der Landwirtschaft, in Kirchen und Privathaushalten eingesetzt. In der öffentlichen Erinnerung wird ihrer nur selten ausdrücklich gedacht. Mit Recherchen im Stadtarchiv und anderen Archiven möchte die DRG sie aus dem Erinnerungsschatten holen. Daher stehen im Mittelpunkt des Vortrags die Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion und ihre konkreten Lebensumstände in Pforzheim bis zum Kriegsende. – Mit einer Einführung von Archivleiterin Dr. Klara Deecke.
Katharina Leicht hat in Freiburg Slavistik und Germanistik studiert. Sie war u.a. über 30 Jahre Dozentin für Russisch an der VHS und ist Vorsitzende der Deutsch-Russischen Gesellschaft Pforzheim und Enzkreis e.V.
Die Veranstaltung findet via Zoom statt, Anmeldung unter E-Mail: archiv@pforzheim.de
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